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Ein Statement und eine Bitte zu Arbeiterkammer und Gewerkschaft



Gerade auch an Hochschulen kann es sehr, sehr notwendig werden, dass MitarbeiterInnen die Unterstützung von Interessenvertretungen in Anspruch nehmen.




Wird eine Bildungsinstitution auch von ihrer PR-Abteilung auf der Website als beste des Landes, ja des Kontinents dargestellt, mit Hinweisen wie hipp es für Studierende und wie erfüllend es für alle MitarbeiterInnen an dieser ist, so können mitunter für dort Beschäftigte tatsächlich prekäre, autoritäre und/oder sogar krank machende Arbeitsumstände gegeben sein. Derartigem wird bei uns, im Lande Sigmund Freuds, zumeist mit Wegschauen, Verdrängen, Relativieren, Kleinreden, Ablenken usw. begegnet. Dadurch bleiben die Probleme und Belastungen freilich bestehen, ja verstärken sich.

Wenn dann womöglich auch noch allzu harmoniebedürftige BetriebsrätInnen oder PersonalvertreterInnen vor Ort wirken, dann ist es umso wichtiger, dass in der neoliberalen Brandung die beiden druckresistenten Felsen, erstens die Arbeiterkammer und zweitens die Gewerkschaft, Unterstützung bieten können.

Die Arbeiterkammer kann von den Beschäftigten jederzeit um Hilfe gebeten werden, der (jeweiligen) Gewerkschaft sollte unbedingt beigetreten werden, um als Mitglied auch diese vollumfänglich hinter sich zu haben.

Da also die Schwachen bzw. die Schwächeren auch im Hochschulbereich gerade dadurch stärker werden, dass sie die Arbeiterkammer als gesetzliche Interessenvertretung mit ihren Anliegen befassen und dass sie die Gewerkschaft durch ihre solidarische Mitgliedschaft stärken, was wiederum allen zugutekommt, lautet die logische Bitte an sämtliche KollegInnen:


Wendet Euch an die gesetzliche Interessenvertretung!

Arbeiterkammer


Tretet der Gewerkschaft bei!

ÖGB


GPA


GÖD

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