Mitschreiben und Dokumentieren. An Hochschulen läuft wohl ein Großteil der Kommunikation zwischen den MitarbeiterInnen mündlich.
Dennoch, vor allem wenn es wichtig ist, sollte dabei mitgeschrieben und dadurch dokumentiert werden.
In weiterer Folge kann das Mitgeschriebene in einem Aktenvermerk festgehalten oder in einem Mail (zB. einer oder mehreren betreffenden Personen) gesendet werden.
Warum? Weil es mitunter Personen, zB. Führungskräfte, gibt, die in einem Zweiergespräch oder in einer größeren Runde wichtige Festlegungen/ Einschätzungen treffen oder aber auch Vorwürfe, Unterstellungen etc machen.
Wenn Derartiges dann jedoch nicht sogleich angesprochen (zB. wiederholt) wird, oder aber schriftlich gegenüber der jeweiligen Person nochmals festgehalten wird, passiert (in Österreich leider oftmals) was? Nach nur wenigen Wochen wird womöglich dann behauptet bzw. beteuert, das ist (genau) so nicht gesagt worden, war jedenfalls so nicht gemeint usw. Kurz: es wird also abgestritten, relativiert, vernebelt, dass sich die Balken (des tatsächlich Gesagten) biegen.
Tipps
Nach Besprechungen habe ich wichtige Mitschriften sogleich kopiert und dann (mir) als pdf gesendet. Warum? Das kann als Beweis gelten, dass die Inhalte aus der Besprechung von soeben stammen. Der Übertrag in einen Aktenvermerk oder in ein Mail kann später erfolgen.
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